Ein modernes Missverständnis über Wertschätzung am Arbeitsplatz

Heute möchte ich eine kleine Geschichte über einen der berühmtesten Milliardäre erzählen: Sir Richard Charles Nicholas Branson alias Gründer von Virgin! Richard Branson wurde am 18. Juli 1950 geboren und ist mit seinem Konglomerat Virgin Group in der Musikindustrie, der Luftfahrt und als Eisenbahnanbieter tätig. Nach 16 Jahren Entwicklungszeit erhielt sein Virgin Galactic die Lizenz, 2021 bis an den Rand des Weltraums zu fliegen. In den 1970er Jahren gründete er die Virgin Group, die heute mehr als 400 Unternehmen in verschiedenen Bereichen kontrolliert. Sic!

Was hat das mit Wertschätzung zu tun?

Richard Branson hat einmal gesagt: "Wenn die Person, die in deinem Unternehmen arbeitet, nicht geschätzt wird, wird sie die Dinge nicht mit einem Lächeln tun". Deshalb sagt Branson, er habe dafür gesorgt, dass bei Virgin die Mitarbeiter an erster Stelle stehen, die Kunden an zweiter und die Aktionäre an dritter.

Du kratzt dich wahrscheinlich am Kopf und fragst dich: Wie kannst du deine Aktionäre an die letzte Stelle setzen? Das ergibt doch keinen Sinn. Aber ich versichere dir, es macht absolut Sinn. Laut Duran macht die Theorie Sinn: Glückliche und lächelnde Mitarbeiter geben diese ansteckende Freude an die Menschen weiter, denen sie dienen.

Wenn du deine Mitarbeiter an die erste Stelle setzt, mit gutem Beispiel vorangehst und sie dazu inspirierst, an etwas Größeres als ihr eigenes Wohlergehen zu glauben, wird dein Unternehmen ein enormes Wachstum, Bewunderung, Loyalität der Mitarbeiter und eine tiefe emotionale Bindung zu den Kunden erfahren, denn wenn du dich um deine Mitarbeiter kümmerst, werden sie sich auch um dein Unternehmen kümmern.

Wenn du mehr über diese herausragende Persönlichkeit erfahren möchtest, empfehle ich dir seine Autobiografie: Losing My Virginity: The Autobiography (English Edition) eBook : Branson, Richard: Amazon.de: Kindle Store (no affiliate!)

PS: Branson leidet an Legasthenie und hatte schlechte schulische Leistungen; an seinem letzten Schultag sagte ihm sein Schuldirektor Robert Drayson, dass er entweder im Gefängnis landen oder Millionär werden würde. Branson hat auch offen darüber gesprochen, dass er ADHS hat. Bransons Eltern unterstützten ihn von klein auf in seinem Vorhaben. Seine Mutter war Unternehmerin; eine ihrer erfolgreichsten Unternehmungen war der Bau und Verkauf von hölzernen Taschentuchboxen und Papierkörben.

Euer Kunveno Team :)